PowerSun Basic Arbeitszimmer

Infrarotheizung als Zusatzheizung
– Gemütlichkeit in der Übergangszeit


Mit Infrarotwellen durch die Übergangszeit – entdecken Sie in diesem Beitrag, wie Sie eine Infrarotheizung als Zusatzheizung daheim nutzen können, was dabei zu beachten ist und welche Kosten entstehen. Für weitere Fragen und Beratungen wenden Sie sich gerne an unser Team.

Im Sommer ist es warm, im Winter ist es kalt – aber in den Jahreszeiten dazwischen sind die Temperaturen ziemlich unberechenbar. So kann es dazu kommen, dass einzelne Tage unerwartet kühl werden, die Zentralheizung fürs Haus aber noch nicht angeschaltet oder bereits wieder abgeschaltet wurde. Eine ähnliche Situation ergibt sich dann, wenn alte Heizkörper nicht genügend Wärme liefern, um für komfortable Temperaturen zu sorgen. In diesen Fällen kann eine Infrarotheizung als Zusatzheizung zu Hause Abhilfe schaffen und punktgenau Wärme spenden.

Tatsächlich ist gerade eine Infrarotheizung ideal dafür geeignet, die Hauptheizung im Haus ganz nach Bedarf zu unterstützen. Die strombetriebene Heizung lässt sich ohne großen Aufwand in zahlreichen Räumen installieren, wo sie mit ihrem innovativen Infrarot-Wirkprinzip für eine gemütliche Raumtemperatur sorgt – ganz gleich ob im Bad, im Wohn- bzw. Schlafzimmer oder in Bereichen wie der Garage oder dem Dachboden. So kann eine Infrarotheizung als Zusatzheizung flexibel genau dort eingesetzt werden, wo sie aktuell für komfortable Wohlfühltemperaturen gebraucht wird.

Inhaltsverzeichnis

  1. Die Vorteile im Überblick
  2. Infrarotheizung - Passend für jeden Raum
  3. Stärken gegenüber anderen Systemen
  4. Heizleistung und Strombedarf

Infrarotheizung als Zusatzheizung – Die Vorteile im Überblick

Für das gewisse Extra an Wärme im Haus kann eine Infrarotheizung als Zusatzheizung genau die richtige Entscheidung sein – dafür sorgen vor allem das Wirkprinzip der Elektroheizung sowie die zahlreichen weiteren dekorativen und praktischen Features einer IR-Heizung:

  • Schnelle Wärmeentwicklung 
    Nach dem Einschalten braucht eine Infrarotheizung kaum Aufwärmzeit und wärmt praktisch ohne Verzögerung den Raum. Durch die Kombination mit Thermostaten oder Zeitschaltuhren können Räume je nach Nutzung und Bedarf aufgewärmt werden.

  • Wärme der Sonne 
    Von ihrer Wirkweise her ähnelt eine Infrarotheizung der Sonne – die Infrarotwellen erwärmen Körper und Personen im Raum, die Wärme geht also buchstäblich unter die Haut. Das sorgt für eine behagliche Wärme und ein sehr angenehmes Raumklima.

  • Stilvoll und platzsparend 
    Eine Infrarotheizung als Zusatzheizung kann, je nach Raum und Ausführung, einfach an Wänden oder Decken montiert werden – mehr als ein Stromanschluss ist nicht erforderlich. Durch verschiedene Designs lassen sich die Paneele auch an Einrichtungsstile anpassen.

  • Effizient und energiesparend 
    Kommt eine Infrarotheizung als Ergänzung zum Einsatz, muss sie nicht die Heizkraft einer Hauptheizung leisten. Dadurch können kleinere Module gewählt werden, die nochmal weniger Energie verbrauchen – gemeinsam mit der hohen Effizienz eine starke Kombination.

  • Unterstützung der Hauptheizung 
    Die Infrarotheizung als Zusatzheizung bietet die Möglichkeit, die Hauptheizung gerade in der Übergangszeit später anzuschalten oder früher außer Betrieb zu nehmen. Außerdem kann sie bei schwacher Wärmeleistung der Hauptheizung komfortable Wärme spenden.


PowerSun Reflex

Die Infrarotheizung als Zusatzheizung – Passend für jeden Raum

Die Einsatzmöglichkeiten einer Infrarotheizung sind nahezu unbeschränkt – durch ihre einfache Anpassbarkeit kann sie in so gut wie jedem Raum ganz nach Bedarf genutzt werden.

Infrarotheizung als Zusatzheizung im Bad

Im Badezimmer kann eine Infrarotheizung direkt nach dem Duschen für viel Komfort sorgen – wahlweise sogar als eine stilvolle Infrarot-Spiegelheizung. Gleichzeitig lässt sich gerade in Bädern ohne Fenster so effektiv der Schimmelbildung im Raum entgegenwirken, auch etwa dann, wenn dort sonst keine Heizung vorhanden ist.

Infrarotheizung als Zusatzheizung im Wohnzimmer

In einem großen Wohnzimmer kann die Heizwärme eines Konvektionsheizkörpers unter Umständen nicht ausreichen, um für echte Gemütlichkeit zu sorgen. Mit einer Infrarotheizung lassen sich behaglich warme Temperaturen schaffen, auch ist eine Ausrichtung auf Komfort-Flächen wie Schreibtisch oder Sofa problemlos möglich.

Infrarotheizung als Zusatzheizung im Schlafzimmer

Wer morgens gerne bei gemütlichen Temperaturen aufsteht, für den ist eine Infrarotheizung im Schlafzimmer ideal. Insbesondere beim Umkleiden bietet die Infrarotwärme viel Komfort. Während des sonstigen Tages und in der Nacht kann die Heizung dann abgeschaltet bleiben, um keine unnötigen Kosten zu verursachen.

Infrarotheizung als Zusatzheizung in der Küche

Wenn es nicht gerade um die Zubereitung von Essen geht, ist die Küche meist menschenleer, sodass dort auch niedrigere Temperaturen kein Problem sind. Wer allerdings nicht in der Kälte kochen und es schnell warm haben möchte, nutzt eine Infrarotheizung, mit der sich der Raum sowohl sehr kurzfristig als auch effizient aufwärmen lässt.

Infrarotheizung als Zusatzheizung für Keller und Dachboden

In diesen Bereichen muss für gewöhnlich nicht geheizt werden, daher sind dort vielfach weder Leitungen verlegt noch Heizkörper installiert. Sollen diese jedoch ausgebaut und genutzt werden, etwa als Hobbyraum, rechnet sich die Einrichtung einer vollwertigen Hauptheizung oftmals nicht – eine Infrarotheizung kaufen ist da eine gute und wirtschaftliche Alternative.

Je nach Einsatzbereich der Infrarotheizung können verschiedene Gestaltungsstile oder Montage-Arten gewählt werden. Dabei sind der Fantasie praktisch keine Grenzen gesetzt – und wird mehr Wärme benötigt als sonst, ist die Infrarotheizung als Zusatzheizung dafür ideal geeignet.

Eine Infrarotheizung als Zusatzheizung – Stärken gegenüber anderen Systemen

Neben einem Infrarot-Heizkörper können auch andere Heizkörper als Zusatzheizung daheim genutzt werden. Dabei weisen diese im Vergleich mit einer Infrarotheizung jedoch zahlreiche, wesentliche Schwächen auf: 

Heizlüfter

Im Gegensatz zu einer Infrarotheizung erwärmt ein Heizlüfter die Luft, nicht die Körper im Raum. Dies geschieht jedoch auf Kosten der Luftqualität – diese wird schnell drückend und nach dem Lüften ist die Wärme vollständig verschwunden. Gleichzeitig emittieren solche Lüfter meist eine Menge Lärm und wirbeln den Staub im Raum auf, was sie gerade für Allergiker weniger interessant macht.

Radiator

Ein Radiator benötigt zum Betrieb entweder Wasser, Öl oder Strom – durch sein Wirkprinzip dauert es im Vergleich sehr lange, bis sich eine Aufheizung des Raumes einstellt. Die Wärme wird sehr punktuell abgestrahlt und verteilt sich schlecht im Raum. Gleichzeitig kann er nicht mit den dekorativen Möglichkeiten einer Infrarotheizung mithalten und eignet sich, je nach Modell, nicht für den Einsatz in Feuchtbereichen wie etwa Badezimmern.

Heizleistung & Strombedarf – Die richtige Infrarotheizung als Zusatzheizung wählen

Damit ein Infrarot-Heizkörper auch optimal in jedem Raum zum Einsatz kommen und seine wärmende Wirkung entfalten kann, ist es wichtig, beim Kauf auf die richtige Leistung der Module zu achten. Diese ist in Watt angegeben – dabei können Sie sich für bei der Auswahl Ihrer Infrarotheizung grob an der folgenden Tabelle orientieren:


Außenwände (Anzahl)
Ausgezeichnete Dämmung
Durchschnittliche Dämmung
Schlechte bzw. keine Dämmung
130-35 Watt / m250-60 Watt / m265-70 Watt / m2
235-40 Watt / m265-70 Watt / m275-80 Watt / m2
340-45 Watt / m275-80 Watt / m280-85 Watt / m2
445-50 Watt / m280 - 85 Watt / m285 - 95 Watt / m2


Die Infrarotheizung als Zusatzheizung kann dann am besten und effizientesten arbeiten, wenn sie in den Raum hineinstrahlen kann und dabei möglichst viele Gegenstände erreicht. Sie sollten jedoch darauf achten, sie keinesfalls zuzustellen, da das die Heizleistung wesentlich schmälern kann.

Wenn Sie berechnen möchten, wie hoch die Betriebskosten einer Infrarotheizung ausfallen, haben wir hier eine Beispielrechnung für Sie vorbereitet:

  • Leistung der Infrarotheizung = 800 Watt
  • 800 Watt = 0,8 kWh (Kilowattstunden)
  • Stromkosten (je Anbieter) = ca. 0,31 Cent pro kWh
  • Verbrauch multipliziert mit Kosten pro kWh = 0,8 x 0,31 = 0,248 €

Mit einem solchen Heizungs-Modell zahlen Sie also ca. 25 Cent pro Betriebsstunde. Für eine präzisere Berechnung, eine individuelle Beratung oder sogar ein erstes Angebot für eine Infrarotheizung als Zusatzheizung können Sie zudem auch gerne unseren Infrarot-Rechner  nutzen.

Infrarotheizung als Zusatzheizung – Vielfältige Spitzen-Modelle bei Knebel

Starke Leistung im starken Design – das erwartet Sie bei Knebel Infrarotheizungen. Mit heimischen Komponenten und einer Fertigung „Made in Germany“ stehen unsere Heizungen für kompromisslos hohe Qualität und Leistungsfähigkeit in jedem Raum. So ist über Jahre hinweg ein sauberer und sicherer Betrieb unserer Heizkörper gewährleistet.

Dank unserer Partner sind wir von Rohstoff-Engpässen nicht betroffen und liefern für unsere Kunden stets fristgerecht, auch bei Großbestellungen. Weiterhin ist für Weichmacher, PU-Verbundstoffe oder andere Kunststoffe in unseren Heizungen kein Platz – dadurch stellen wir nicht nur die hohe Lebensdauer der Geräte sicher, sondern vermeiden auch das Auftreten von Gerüchen und Schadstoffemissionen während des Betriebs.

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