Heizstrom für Infrarotheizung: Heizkosten nachhaltig reduzieren
Einer der wenigen Nachteile von Infrarotheizungen sind die recht hohen Betriebskosten: Da die IR-Heizungen mit Strom betrieben werden, und Strompreise kontinuierlich steigen, ist es sinnvoll zu überlegen, ob und wenn ja welche Optionen es gibt. Eine Möglichkeit ist hier der sogenannte Heizstrom (auch Wärmestrom), der vor allem von regionalen Anbietern angeboten wird. Jedoch haben sich mittlerweile auch überregionale Anbieter auf dem Markt positioniert, sodass praktisch jeder Heizstrom für die Infrarotheizung beziehen kann. Worauf Sie beim Heizstrom achten müssen und welche Alternative es zum Wärmestrom gibt, erfahren Sie hier.
Die wichtigsten Informationen zum Heizstrom für die Infrarotheizung erhalten Sie in unserem Kurzratgeber!
Heizstrom für Infrarotheizung: Günstige Stromtarife für Elektroheizungen
Heizstrom, also spezielle Tarife für Strom, der zur Wärmeerzeugung genutzt wird, gibt es schon seit den 1960er Jahren. Damals wurde vor allem nachts, wenn der Bedarf sank, zu viel Strom von den nicht drosselbaren Kraftwerken erzeugt. Die günstigen Tarife boten sich vor allem für Nachtspeicherheizungen an, die nachts mit dem verbilligten Strom mit Wärme aufgeladen wurden. Tagsüber wurde die Wärme an die Räume abgegeben, und es musste kein teurer Tag-Strom bezogen werden.
Heute können die günstigen Stromtarife dafür genutzt werden, Elektroheizungen wie die Infrarotheizung zu betreiben. Allerdings sollten Sie einige Dinge wissen und beachten, bevor Sie sich für den Heizstrom für die Infrarotheizung entscheiden:
Photovoltaikanlage – eine nachhaltige Alternative zum Heizstrom für die Infrarotheizung
Gibt es in Ihrer Region keinen Anbieter für Heizstrom für die Infrarotheizung oder möchten Sie Ihre Immobilie nachhaltig kostengünstig beheizen, kann die Installation einer Photovoltaikanlage eine langfristig sinnvolle Lösung sein.
Dabei wird der Strom aus der Sonnenenergie gewonnen – dank der eigenen Erzeugung entstehen für diese Energie keine Stromkosten. Auch wenn in der Haupt-Heiz-Zeit, also Herbst und v.a. Winter, Strom zugekauft werden muss, weil die Photovoltaik-Anlage den benötigten Energiebedarf nicht allein decken kann, so können die Heizkosten dennoch nachhaltig und klimafreundlich reduziert werden.
Mit einem Solarstromspeicher kann die durch die Photovoltaikanlage gewonnene Energie auch tagsüber gespeichert und flexibel bei Bedarf, also z.B. am Abend oder in der Nacht, genutzt werden.
Die Frage, ob Sie sich für Heizstrom für die Infrarotheizung oder eine Photovoltaik-Anlage entscheiden, ist immer ganz individuell abhängig von Ihrem Heizverhalten, von Faktoren wie der Dämmung Ihres Hauses und mehr. Lassen Sie sich daher im Vorfeld beraten, um die für Sie langfristig beste Option zu wählen.